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"Die von der SPD aufgeworfene Frage, ob CDU und Bündnis 90 / Die Grünen einen Rückzieher beim Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft machen, kann klar mit Nein beantwortet werden", nimmt der CDU-Fraktionsvorsitzende Andree Hachmann den zugespielten Ball auf. Im Maßnahmenbündel zum Sparprogramm "10 Millionen in 10 Jahren" ist zwar als Ziel der Verkauf der Wohnungsgesellschaft genannt. Dieses Ziel wird aber von zwei Prüfaufträgen flankiert, die die Punkte klären sollen, die die SPD in ihrer Stellungnahme aufwirft: zum einen soll geprüft werden, ob und wenn ja, wie Belegungsrechte für beispielsweise Obdachlose oder sozial schwache Familien sichergestellt werden können. Zum anderen sollen die aktuellen Verkehrswerte der Wohnungsgesellschaft ermittelt werden.
"Wir haben nie gesagt, dass die Wohnungsgesellschaft sicher verkauft wird, sondern, dass geprüft werden soll, ob ein Verkauf Sinn macht und wie dann die Belegungsrechte abgesichert sind", so Hachmann auf den Vorwurf der SPD.